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11 min

Mit Capsaicin schlank und gesund

Capsaicin ist der scharfe Stoff aus Chilis und Cayennepfeffer. Die Schärfe schmeckt nicht nur fein, sie ist auch gesund. Seit einigen Jahren ist die Wissenschaft den gesundheitlichen Vorteilen des antioxidativen Scharfstoffes auf der Spur. Denn Capsaicin bekämpft unter anderem Krebs, verdünnt das Blut und senkt den Blutzucker.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 05 Mai 2024

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Capsaicin - der Scharfstoff in Chili und Cayenne

Capsaicin – der Pflanzenstoff, der Chilischoten ihre Schärfe verleiht – heizt dem Körper ordentlich ein. Und zwar im positiven Sinne. Der Stoff ist so gesund, dass Sie öfter mit Chili und Cayennepfeffer würzen können – besonders dann, wenn Sie ein bestimmtes Ziel im Auge haben.

Vielleicht möchten Sie die Fließeigenschaften Ihres Blutes verbessern – und damit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen? Oder Sie wären glücklich, wenn Ihr Blutzuckerspiegel nicht so hoch wäre? Vielleicht möchten Sie auch einfach nur etwas Gewicht verlieren? Und zusätzlich Ihr Krebsrisiko reduzieren?

(Falls Sie mehr über die süßen Paprikaschoten lesen möchten, die kein bisschen scharf schmecken und in größeren Mengen verzehrt werden können, dann lesen Sie unseren Artikel über Paprika: eine vitaminreiche Delikatesse. Falls Sie sich hingegen für die Chilischote interessieren, finden Sie alle Informationen darüber in unserem Artikel Chili – die gesunde Schärfe. Beide – Gemüsepaprika und scharfe Chilis – zählen zu den Nachtschattengewächsen.)

Capsaicin – das scharfe Antioxidans

Der scharfe Chilistoff wirkt unter anderem entzündungshemmend, stoffwechselanregend und antioxidativ. Letzteres bedeutet, dass er freie Radikale neutralisiert und damit den Körper vor Schadstoffen schützt. Je höher der Capsaicin-Anteil in der Chilischote ist, umso schärfer ist sie und umso größer ist folglich auch ihr antioxidatives Potential.

So scharf sind Chilis - die Scoville-Skala

Damit Sie wissen, welche Chilisorte wie scharf ist, gibt es die sogenannte Scoville-Skala. Sie ist nach ihrem Erfinder, dem Pharmakologen Wilbur L. Scoville benannt. Die Scoville-Skala gibt den Schärfegrad von Paprika und Chilis anhand der so genannten Scoville Heat Units (SHU = Scoville Schärfe Einheiten) an.

Je höher der SHU-Wert, umso mehr Capsaicin ist in der entsprechenden Paprika enthalten und umso schärfeerprobter sollten Sie sein, wenn Sie sie verzehren möchten.

Gemüsepaprika liegt zwischen null und zehn SHU.

Chilischoten sind in deutlich höheren Sphären eingeordnet. So liegt Cayennepfeffer bei bis zu 50.000 SHU und wer einen Kehlenschneider (Chilischnaps) kippt, muss 800.000 SHU ertragen können.

Schärfe macht glücklich

Wenn ein Mensch nun wiederholt Chili zu sich nimmt, werden jedes Mal die Schmerzrezeptoren auf der Zunge stimuliert. Doch gewöhnen sich die Schmerzrezeptoren daran, so dass sie von Chili zu Chili weniger sensibel auf das Schmerzgefühl reagieren ( 1 ). Echte Chili-Liebhaber, die am liebsten täglich Chili essen, können dieses Phänomen bestätigen.

Es wird sogar angenommen, dass der anfangs noch schmerzhafte Stimulus nach der Gewöhnungsphase ein angenehmes Gefühl auslöst, da der Konsum von Chili die Ausschüttung von Endorphinen – die oft auch als Glückshormone bezeichnet werden ­– anregen soll. Scharfe Speisen können also womöglich glücklich machen oder zumindest die Laune ein wenig heben ( 2 ).

Capsaicin statt Viagra

Da die Schärfe gleichzeitig ein heißes Körpergefühl verleiht und die Durchblutung (natürlich auch in den Geschlechtsorganen) anregt, galt Cayenne schon bei den Azteken als Mittel zur Stärkung von Potenz und Libido.

Italienische Forscher vom Department of Urology der University of Ferrara wollten es genauer wissen und nahmen deshalb die Auswirkungen des Scharfstoffs auf die Potenz schon im Jahr 1994 unter die Lupe ( 3 ).

Aus 20 impotenten Testpersonen bildete man vier Gruppen zu je fünf Männern. Die Testpersonen erhielten entweder eine Capsaicin-Infusion oder eine Salzlösung – und zwar direkt an den Ort des Geschehens, nämlich in die Harnröhre. Während in der Salzgruppe alles ruhig und entspannt blieb, gab es in der Scharfstoff-Gruppe helle Aufregung, da es dort zu einer Erektion gekommen war.

Natürlich ist es ein Unterschied, ob man sich den Stoff in die Harnröhre verabreichen lässt oder ob man mal eben eine Chili isst oder die eine oder andere Capsaicin-Kapseln schluckt. Denn bei oraler Einnahme gelangt nicht ganz so viel Scharfstoff an den gewünschten Ort, weshalb die Wirkung auch nicht ganz so dramatisch einsetzt.

Doch kämpft nicht jeder gegen eine völlige Impotenz. Und so genügen möglicherweise schon viel geringere Scharfstoff-Dosen, wenn es lediglich darum gehen soll, die Müdigkeit eines langen Tages abzuschütteln und den Abend doch noch mit Leidenschaft und Feuer ausklingen zu lassen.

Abnehmen mit dem Chili-Scharfstoff

Cayennepfeffer und Chilischoten führen nicht nur zu einem heißen Gefühl, sondern lassen auch tatsächlich die Körpertemperatur steigen, zumindest vorübergehend. Das Capsaicin heizt dabei den Stoffwechsel an und der Energieverbrauch steigt. Man vermutet sogar, dass der Scharfstoff die Fettverbrennung und somit das Abnehmen fördert.

Forscher der Maastricht University bestätigten in einer Studie mit leicht übergewichtigen Menschen den Verdacht, dass der Stoff während bzw. nach einer Diät dabei helfen kann, die Fettverbrennung weiter am Laufen zu halten. Die Testkandidaten hatten bei dieser Untersuchung lediglich 135 mg Capsaicin pro Tag eingenommen ( 4 ).

Der Scharfstoff steigert aber nicht nur den Energieverbrauch und die Fettverbrennung, sondern hemmt überdies auch den Appetit. So stellten die Maastrichter Wissenschaftler in einer weiteren Studie fest, dass der schrumpfende Appetit (nach Chiliverzehr) gemeinsam mit der automatisch darauf folgenden niedrigeren Kalorienaufnahme keine Einbildung ist ( 5 ).

In unserem Artikel über die Aktivierung von braunem Fettgewebe erklären wir außerdem, dass die Substanz (und viele weitere Maßnahmen) bei genau dieser Aktivierung behilflich sein kann, also die Umwandlung von weißem Fettgewebe in braunes Fettgewebe unterstützt. Je mehr braunes Fettgewebe vorhanden ist, umso leichter gelingt wiederum das Abnehmen.

Wenn Sie also Ihr mühsam erreichtes Gewicht nicht wieder verlieren möchten, empfiehlt es sich, öfters Chili und Cayennepfeffer in Ihren Speiseplan einzubauen oder die Einnahme von Capsaicin-Kapseln zu testen – natürlich immer gemeinsam mit einer gesunden und bedarfsgerechten Ernährung.

Capsaicin für eine gesunde Darmflora

Der Chili-Scharfstoff fördert die Gesundheit auch über einen positiven Einfluss auf die Darmflora. Tierstudien haben gezeigt, dass er einerseits die Menge an Darmbakterien erhöht und andererseits das Wachstum pathogener Bakterien hemmt. Pathogene Bakterien sind Bakterien, die Krankheiten verursachen können ( 6 ).

Der Wirkmechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Doch da ein kranker Darm die Ursache vieler Erkrankungen ist, deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass der Scharfstoff bei der Prävention von so mancher Krankheit eine Rolle spielen könnte.

Capsaicin für einen gesunden Blutzuckerspiegel

Eine südkoreanische Mäuse-Studie aus dem Jahr 2010 zeigte, dass der scharfe Chili-Stoff bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels hilfreich sein kann ( 7 ).

Aufgrund ihres Übergewichts litten die Mäuse an sämtlichen Symptomen des metabolischen Syndroms u. a. an einer Insulinresistenz, also einer Vorstufe des Diabetes Typ 2, an Herz-Kreislauf-Problemen sowie an einer Fettleber. Auch waren die Werte der Entzündungsbotenstoffe deutlich erhöht.

Daraufhin gab man den Mäusen Capsaicin. Die Folgen waren erstaunlich: Der zuvor erhöhte Nüchternblutzuckerspiegel sank wieder, der Insulinspiegel ebenfalls, die Glucosetoleranz der Zellen verbesserte sich und die Entzündungsbotenstoffe wurden weniger. Gleichzeitig erholten sich die Leberwerte und die Fettverbrennung stieg.

Capsaicin schützt Ihre Leber

Der positive Effekt des Scharfstoffs auf die Leberwerte wurde auch beim International Liver Congress™ 2015 in Wien bestätigt.

Dort berichteten Wissenschaftler davon, dass Capsaicin die Leber vor toxischen Stoffen schützen kann. Denn in Gegenwart des Scharfstoffs konnten Leberschäden bei Mäusen durch lebergiftige Substanzen sehr klein gehalten werden.

Auch die Ausbreitung von Leberfibrosen (die fortschreitende Vernarbung von Lebergewebe), die häufig in Leberzirrhosen oder Leberkrebs übergehen, konnte in einem Versuch mit Capsaicin bei Mäusen gestoppt werden, wie Sie unter vorigem Link nachlesen können.

Capsaicin fürs Herz

Auch in Herzensdingen macht sich der Scharfstoff als bemerkenswerter Gesundheitsbote verdient. Dies zeigen bereits die oben erwähnten positiven Wirkungen bei Übergewicht und beim metabolischen Syndrom.

Tierstudien zeigten außerdem, dass der Stoff sich u. a. positiv auf den Blutdruck und den Cholesterinspiegel auswirkt. Das sogenannte "schlechte" LDL-Cholesterin, das sich in den Blutgefäßen ablagern kann und – wenn noch weitere Faktoren dazukommen – zu Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann, wird gesenkt, während das "gute" HDL-Cholesterin nicht beeinträchtigt wird ( 8 , 9 ).

Beobachtungsstudien deuten ebenfalls auf einen Zusammenhang zwischen dem Konsum capsaicinhaltiger Speisen und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hin. Unter nachfolgendem Link berichten wir beispielsweise über eine Studie, die zeigte, dass Chili die Lebenszeit verlängern kann. Denn der regelmäßige Chili-Konsum reduziert das Risiko, an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben. Dies zeigte auch eine italienische Studie von 2019 ( 10 ).

Capsaicin als Blutverdünner

Auch nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kann der scharfe Stoff helfen. Denn die schulmedizinischen Lösungen zur Blutverdünnung sind nicht zufriedenstellend. Manchmal ist es einfach "nur" Aspirin, das der Patient von nun an täglich schlucken soll. In vielen anderen Fällen werden auch Cumarinderivate (Phenprocoumon, z. B. Marcumar) verordnet.

Diese wirken sich jedoch negativ auf die Knochengesundheit aus. Aspirin hingegen reizt bekanntermaßen die Magenschleimhaut, so dass Magen-Darm-Beschwerden die Folge einer regelmäßigen Aspirineinnahme sein können. Capsaicin könnte als natürlicher Blutverdünner die Therapie entlasten - siehe voriger Link.

Schon im Jahre 1985 untersuchten taiwanesische Wissenschaftler die antithrombotischen ("blutverdünnenden") Fähigkeiten des Scharfstoffs an Mäusen. In ihrer Studie verglichen sie die blutverdünnende Wirkung des Stoffs mit derjenigen von Aspirin bzw. Indometacin (einem Entzündungshemmer, der häufig bei Arthritis verabreicht wird) ( 11 ).

Der Scharfstoff konnte in dieser Studie mit einer Dosis von 25 mg/kg Körpergewicht den Tod verhindern, während die Mäuse in der Kontrollgruppe an Lungenembolie verstarben. Weder Aspirin noch Indometacin erzielten vergleichbare Ergebnisse, nicht einmal bei Dosen von 200 mg/kg Körpergewicht.

Die Forscher stellten außerdem fest, dass Capsaicin offensichtlich zwar eine Thrombose verhindern kann, gleichzeitig jedoch die Blutgerinnung nicht negativ beeinflusste. Schneidet man sich also in den Finger, dann kann der Körper trotz des Scharfstoffs nach wie vor die Blutung rasch stoppen. Unter dem Einfluss der üblichen Blutverdünner bluten Wunden meist stark, weshalb man sie auch stets etliche Tage vor einer Operation oder Zahnbehandlung absetzen muss.

Capsaicin gegen Krebs

Auch in Sachen Krebs sollte die scharfe Substanz berücksichtigt werden. Ihre krebsbekämpfende Wirkung scheint sogar eine ihrer am besten untersuchten Eigenschaften zu sein. Untersuchungen an Zellkulturen und Tieren deuten darauf hin, dass der Stoff unter anderem bei Brustkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs, Darmkrebs, Leberkrebs, Prostatakrebs und Blasenkrebs helfen könnte ( 12 ).

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der Scharfstoff in die Krebstherapie eingebaut werden könnte, beispielsweise ergänzend zur Chemotherapie oder zur Strahlentherapie. Die erforderliche Dosis ist leider nicht bekannt, da dazu noch klinische Studien fehlen. Es spricht jedoch nichts dagegen, Chilis oder auch entsprechende Kapseln – nach Absprache mit dem Arzt – in die Therapie oder Ernährung einzubinden.

Prostatakrebs

Besonders umfangreich ist die Datenlage bei Prostatakrebs, so dass wir dem Thema Capsaicin gegen Prostatakrebs unter vorigem Link einen gesonderten Artikel gewidmet haben. Er stellt die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie bei Mäusen vor, in der sich gezeigt hat, dass Prostatakrebstumoren unter der Einwirkung der Substanz auf ein Fünftel ihrer ursprünglichen Größe geschrumpft waren.

Bronchialkarzinom

In einer Hongkonger Studie von 2010 erwies sich Capsaicin sogar als hilfreich in der Therapie beim sehr schwer zu behandelnden kleinzelligen Bronchialkarzinom. Dieses schreitet meist sehr schnell voran, wodurch die Überlebensraten äußerst gering sind. Aus diesem Grund sucht man fieberhaft nach neuen Therapiemöglichkeiten ( 13 ).

Der Scharfstoff soll nun den Wissenschaftlern zufolge eine eindeutig wachstumshemmende Wirkung auf das kleinzellige Bronchialkarzinom haben (zumindest bei Mäusen) und könnte daher in Zukunft womöglich auch beim Menschen in die Therapie dieser Krebsart integriert werden.

Pankreaskrebs

Eine nicht weniger bösartige Krebsform ist das Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs). Capsaicin könnte auch hier Bestandteil eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes sein.

Im Dezember 2008 veröffentlichten Wissenschaftler von der University of Pittsburgh School of Medicine eine Zell- und Mäusestudie zum Wirkmechanismus des Scharfstoffs bei Pankreaskrebs. Besonders erwähnenswert ist an dieser Studie, dass die Substanz das Selbstmordprogramm (Apoptose) von Krebszellen wieder in Gang werfen, also deren Tod initiieren konnte ( 14 ).

Brustkrebs

Eine ganz ähnliche Studie – jedoch zu Brustkrebs – kam 2011 zu annähernd identischen Resultaten. In ihrer Untersuchung von menschlichen Brustkrebszellen im Labor erklärten die taiwanesischen Forscher, wie konkret Capsaicin den Tod von Brustkrebszellen in die Wege leiten kann ( 15 ).

Wenn Brustkrebs nämlich plötzlich nicht mehr auf eine Chemotherapie oder Bestrahlung anspricht, dann ist das häufig ein Zeichen einer nicht mehr funktionierenden Caspase-3. Caspase-3 ist ein Enzym, das erkennt, wenn eine Zelle sehr krank, sehr alt oder auch irreparabel beschädigt ist. Caspase-3 organisiert in einem solchen Fall den Tod dieser Zelle.

Bleibt die Caspase-3 inaktiv, dann sterben die Zellen nicht mehr – ganz egal wie krank oder wie beschädigt sie sind. In Krebszellen ist Caspase-3 nicht mehr aktiv. Daher können sie sich immer weiter vermehren und schließlich Tumore sowie Metastasen bilden.

Der Scharfstoff durchbricht diesen Kreislauf. Es verhindert das Zellwachstum auch in solchen Zellen, die über keine Caspase-3 mehr verfügen und löst deren Selbstmordprogramm aus.

Anwendungsformen: Chili, Cayennepfeffer oder Kapseln

Nach all diesen faszinierenden Erkenntnissen wird klar, wie wertvoll und hilfreich Capsaicin sein kann und wie sinnvoll es sein könnte, die Substanz in die Therapien sehr vieler Krankheiten zu integrieren.

Ideal wäre es natürlich, gar nicht erst krank zu werden und Chili und Cayenne vorbeugend zu genießen. Wer gerne scharf isst, hat damit natürlich kein Problem und baut einfach Chilis oder Cayennepfeffer in seine Ernährung ein. Wie Sie Chili in der Küche verwenden, erfahren Sie unter vorigem Link.

Nun sind scharfe Speisen aber nicht jedermanns Sache. Und selbst wenn doch, so isst man selten mehrmals wöchentlich eine feurige Mahlzeit und isst schon gar nicht so viel Chili, dass damit ein hoher Gehalt an Capsaicin eingenommen werden könnte – denn mit dem Capsaicingehalt steigt auch die Schärfe. Für diesen Zweck gibt es den isolierten Stoff oder auch Cayennepfeffer als Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform.

Bei den Kapseln von effective nature nimmt man zweimal täglich je 1 Kapsel, umgeht auf diese Weise das für viele Menschen unangenehm brennende Gefühl im Mund-Rachenraum und gelangt dennoch in den Genuss der beschriebenen Wirkungen des Capsaicins. Allerdings kann es auch im Magen-Darm-Trakt zu einem Brennen kommen. Wir empfehlen daher den Scharfstoff tatsächlich nur Menschen, die gerne scharf essen und den Stoff auch gut vertragen.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.