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Basilikum - Gewürz und Heilpflanze

Basilikum wird gerne zum Würzen in der italienischen Küche verwendet, etwa für Pesto, Pizza und Risotto. Basilikum ist außerdem eine wertvolle Heilpflanze. Die Gewürzpflanze lindert Entzündungen und Gelenkschmerzen, baut Stress ab und beruhigt den Magen. Sie enthält viel Vitamin K, Calcium, Eisen und Betacarotin.

Aktualisiert: 15 Juni 2024

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Basilikum – Balsam für die Seele

Ist in Europa vom "Basilikum" die Rede, handelt es sich in der Regel um die besonders sortenreiche Art Ocimum basilicum, die im Mittelmeerraum schon seit rund 3.500 Jahren kultiviert wird.

Dabei ist es schwer vorstellbar, dass das aromatische Gewürz lange Zeit gar nicht als kulinarisches Highlight galt, sondern vordergründig als Heil- und Ritualpflanze Anwendung fand. So legten z. B. die alten Ägypter das Basilikum den Pharaonen mit ins Grab und versuchten, sich mit seiner Hilfe vor Geistern und Dämonen zu schützen.

Heute zählt die kleine Pflanze zu den beliebtesten Gewürzkräutern der Erde, woran die Italiener nicht ganz unschuldig sind. Denn egal, wohin sie auch kamen, brachten sie entsprechende Rezepte aus ihrer Heimat mit, die überall auf der Welt grossen Anklang fanden - ob Pasta mit Tomatensosse, Pizza, Risotto oder ein Basilikum-Pesto zum selbermachen.

Gerade in Form von Pesto lassen sich leicht auch grössere Basilikummengen geniessen, die dann auch relevante Vitalstoffgehalte liefern.

Die Vitalstoffe

Die Würzpflanze enthält viele Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine, wie z. B. Mangan, Kupfer und Vitamin C. Besonders interessant sind jedoch die folgenden Vitalstoffgehalte (pro 50 g frischem Basilikum):

  1. 2.000 µg Betacarotin: Diese Menge entspricht immerhin der Hälfte der Betacarotin-Menge aus Karotten – und Karotten stehen an der Spitze der Betacarotin-Lieferanten. Betacarotin dient dem Körper als Rohstoff für die Vitamin-A-Bildung, wirkt als Antioxidans z. B. Entzündungen entgegen, hält die Nervenzellen gesund, pflegt die Schleimhäute und ist wichtig für die Sehkraft. Aus 2.000 µg Betacarotin kann der Organismus etwa 330 µg Vitamin A herstellen (Tagesbedarf 800 µg).
  2. 125 mg Calcium für Knochen und Zähne (Tagesbedarf 1.000 mg)
  3. 3 mg Eisen für die Blutbildung (Tagesbedarf 10 - 15 mg)
  4. 88 µg Vitamin K – und zwar in nur 20 g Basilikum. Zwei grosse Esslöffel Pesto reichen somit aus, um rund 100 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin K (70 µg) zu decken. Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung und den Knochenstoffwechsel und trägt zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System bei. Die sogenannte Rotterdam-Herz-Studie hat gezeigt, dass Menschen, die über einen Beobachtungszeitraum von 10 Jahren Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an natürlichem Vitamin K gegessen haben, signifikant weniger Calciumablagerungen in den Arterien aufwiesen. Die Forscher kamen zum Schluss, dass eine Vitamin-K-reiche Ernährung das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, um ganze 50 Prozent verringern kann. ( 3 )

Verwendung in der Küche

Das Basilikum kann als der Inbegriff der italienischen Küche bezeichnet werden. Das Gewürz harmoniert extrem gut mit allen Gerichten, die Knoblauch, Paprika, Tomaten und Olivenöl enthalten. Es hat einen sehr dominanten Charakter und tritt am liebsten als Primadonna in Erscheinung, passt aber auch zu Oregano oder Majoran.

Zu den bekanntesten Basilikum-Gerichten zählen die Caprese, ein Salat aus Tomaten und Mozzarella, und natürlich der Pesto alla Genovese, wo die Gewürzpflanze die Hauptrolle spielt. Der Begriff Pesto kommt übrigens vom italienischen Wort "pestare" (zerstampfen). Dies deutet darauf hin, dass die Sosse früher immer in einem Mörser hergestellt wurde – heute wird oft ein Pürierstab oder Mixer verwendet.

Eine wahre Delikatesse ist ein Pesto aber nur dann, wenn er frisch zubereitet wird. Industriell hergestellter Pesto wird nämlich meist durch Konservierungsstoffe haltbar gemacht und auch das Aroma lässt in den meisten Fällen zu wünschen übrig. Das Rezept für selbstgemachten veganen Pesto finden Sie hier: Pesto.

Rezept: Basilikum-Risotto mit Pinienkernen

Dieses Gericht zeigt, dass die köstliche Würzpflanze ohne Schnickschnack auskommt und man aus wenigen Zutaten etwas ganz Besonderes machen kann.

Zutaten für 4 Portionen

  1. 450 g Risotto-Reis
  2. etwa 1 l Gemüsebrühe
  3. 36 Basilikumblätter
  4. 3 Schalotten
  5. 20 g Pinienkerne
  6. 8 EL Olivenöl
  7. wenn gewünscht: Parmesankäse (gibt es auch vegan)
  8. Meersalz
  9. Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

  1. Spülen Sie die frischen Basilikumblätter kurz mit kaltem Wasser ab und tupfen Sie sie mit einem Stück Küchenpapier sanft trocken.
  2. Geben Sie 30 Blätter, 4 bis 5 EL Olivenöl sowie etwas Salz und Pfeffer in den Mixer und stellen Sie eine homogene Sosse her. Sie können hierbei natürlich auch einen Pürierstab oder einen Mörser verwenden.
  3. Schneiden Sie die Schalotten fein auf. Braten Sie sie in 3 EL Olivenöl in einem Topf kurz an.
  4. Geben Sie den Reis dazu, rühren Sie um und giessen Sie ihn mit heisser Brühe auf.
  5. Lassen Sie das Risotto etwa 15 bis 20 Minuten köcheln und vergessen Sie dabei nicht, es immer wieder fleissig umzurühren, damit es nicht anbrennt.
  6. Giessen Sie bei Bedarf kontinuierlich mit Brühe auf.
  7. Rühren Sie den Pesto und 2 EL geriebenen Parmesankäse unter.
  8. Nehmen Sie das Risotto vom Herd und lassen Sie es etwa 5 Minuten ruhen.
  9. Verteilen Sie das Risotto dann auf den Tellern und garnieren Sie es mit den gerösteten Pinienkernen und den restlichen Blättern.

Tipp: Damit das Basilikum seinen frischen Geschmack voll entfalten kann, sollten Sie es entweder gar nicht oder nur einen Teil davon mitkochen.

Basilikum haltbar machen: Pesto und Öl

Im Vergleich zu anderen mediterranen Kräutern wie Salbei oder Rosmarin hat das Basilikum den Nachteil, dass es beim Trocknen das Aroma verliert. Aus diesem Grund finden in der Regel die frischen Blätter Verwendung.

Es gibt aber dennoch Wege, um die Gewürzpflanze haltbar zu machen und das Aroma zu konservieren. Sie können das frische Kraut entweder einfrieren, daraus Pesto bereiten oder ein schmackhaftes Würzöl herstellen.

Zerkleinern Sie hierfür etwa eine Hand voll Basilikumblätter und geben Sie sie in eine dunkle, verschliessbare Flasche. Füllen Sie dann 500 ml kaltgepresstes Olivenöl in die Flasche und lassen Sie das Würzöl bei gelegentlichem Aufschütteln an einem warmen Platz stehen, damit es durchziehen kann.

Entscheidend ist, dass die Blätter stets vollständig mit Olivenöl bedeckt sind, da sonst Schimmelgefahr besteht!

Dann können Sie das Würzöl z. B. durch ein Tuch filtern, wieder in eine Flasche giessen und sogar im tiefsten Winter Sommergefühle auf den Tisch zaubern.

Basilikumsamen schenken Power

Chia-Samen liegen zurzeit voll im Trend, doch auch die bläulich-schwarzen Basilikumsamen haben einiges auf dem Kasten. In Thailand finden diese z. B. als Verdickungsmittel Anwendung, da sie beim Kontakt mit Wasser eine schleimartige Konsistenz entwickeln.

Werden die Samen in Wasser eingeweicht, dehnen sie sich auf ein Vielfaches ihres ursprünglichen Volumens aus. Die Samen sind zwar quasi geschmacklos, eignen sich aber prima, um leckere Desserts wie z. B. Pudding herzustellen.

Ferner können Sie die knusprigen Samen als kleinen Snack für zwischendurch pur knabbern (viel Wasser dazu trinken), in Smoothies mixen oder mit ihnen Müslis, Suppen oder Salaten einen besonderen Touch verleihen.

Die kleinen Power-Pakete sind vollgepackt mit vielen wichtigen Vitalstoffen und tun auch dem Darm etwas Gutes.

Ausserdem können Sie die Samen zur Sprossenzucht verwenden. Dabei sollten Sie wissen, dass schleimbildende Samen (z. B. Basilikum oder Kresse) nur einmal kurz gewässert und anschliessend nur noch mit einem Wassersprüher bei Bedarf benetzt werden.

Hier finden Sie Bio Basilikumsamen

Basilikum im Garten und auf dem Balkon

Vielleicht haben auch Sie schon die leidvolle Erfahrung machen müssen, dass das im Topf gekaufte Basilikum trotz Pflege schon nach einer Woche abgestorben ist. Dies liegt daran, dass die Pflanzen zunächst in Gewächshäusern unter optimalen Bedingungen rasch herangezogen werden und dann dort herausgerissen und in die Läden transportiert werden. Häufig genügt schon der plötzliche Klima- und Temperaturwechsel, um die Pflänzchen zu stressen.

Wenn Sie den ganzen Sommer und bis in den Herbst hinein über frisches Basilikum ernten möchten, sollten Sie die Pflanzen also nicht im Supermarkt, sondern beim Gärtner Ihres Vertrauens kaufen. Oder Sie säen die Pflanze selbst aus. Denken Sie daran, dass es sich um einen Lichtkeimer handelt, der nicht oder nur wenig mit Erde bedeckt werden darf.

Einmal gekeimt, benötigen die Pflänzchen nicht viel Pflege. Wenn sie ausreichend Wärme und Licht erhalten, die Erde nährstoffreich ist und immer leicht feucht gehalten wird, können Sie sich über ein gesundes, üppiges Wachstum und eine reiche Ernte freuen.

Die Anwendungsbereiche in der Volksheilkunde

Das Basilikum ist keine typische Arzneipflanze, da seine Heilwirkung – im Vergleich zu anderen Heilpflanzen wie z. B. dem Johanniskraut – nicht so stark ausgeprägt ist. Nichtsdestotrotz ist die Pflanze medizinisch anerkannt und kommt in der Volksheilkunde nach wie vor bei diversen Beschwerden zum Einsatz, z. B. bei ( 2 ) ( 4 ):

  1. Stress
  2. Entzündungen
  3. Verdauungsproblemen inkl. Magenbeschwerden
  4. Depression und Stimmungsschwankungen
  5. Schlafstörungen
  6. Migräne
  7. Schwindel
  8. Regelschmerzen und Wechseljahrbeschwerden
  9. Halsschmerzen und Heiserkeit
  10. Hautkrankheiten
  11. Gelenkschmerzen

Die besonderen Wirkstoffe

Die heilende Wirkung stammt insbesondere aus dem ätherischen Öl der Gewürzpflanze. Seine Bestandteile (z. B. Cineol, Linalool, Citral, Eugenol etc.) wirken entzündungshemmend, antioxidativ, antibakteriell, schmerzstillend und auch krebsfeindlich. ( 1 ) ( 9 ) ( 10 ) ( 12 ) ( 13 ) ( 14) ( 20 )

Cineol wirkt schleimlösend und antibakteriell und kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen und entzündlichen Atemwegserkrankungen sowie bei Asthma und Heuschnupfen Linderung verschaffen. Studien haben ergeben, dass reines Cineol bei Asthma und bei der Lungenerkrankung COPD die Lungenfunktion deutlich verbessern kann.

Ein weiterer Stoff im Basilikum ist Estragol. ( 8 ) Sein Ruf ist hingegen weniger gut. Denn in Studien schädigte Estragol Fruchtfliegen und andere Versuchstiere – und schon hiess es, Kräuter mit Estragol seien für den Menschen gefährlich, was dazu führte, dass Mütter nicht einmal mehr wagten, ihren Kindern Fencheltee zu geben. Denn auch im Fenchel ist Estragol enthalten. ( 7 )

In den betreffenden Untersuchungen wurde jedoch das reine Estragol aus der Pflanze isoliert und hochkonzentriert verabreicht. Derartige Hochdosen nimmt jedoch kein Mensch zu sich, wenn er Fencheltee trinkt oder Pesto isst.

Bei Kleinkindern sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit wird allenfalls von konzentrierten Präparaten aus ätherischem Basilikumöl abgeraten. Doch ätherische Öle werden bei Kindern sowieso nur sehr sparsam eingesetzt – und innerlich schon gar nicht.

Der Gehalt und die Zusammensetzung des ätherischen Basilikumöls fällt je nach Sorte, Herkunft und Erntezeitpunkt auch sehr unterschiedlich aus. Den höchsten Gehalt an ätherischem Öl weisen Pflanzen meist kurz vor der Blüte auf.

Wirkung gegen multiresistente Bakterien

Kommt es zu einer durch Bakterien verursachten Erkrankung, wird diese meist mit Antibiotika behandelt. Problematisch ist die Sache dann, wenn multiresistente Erreger mit im Spiel sind, da ein Grossteil der Antibiotika gegen diese Bakterien eingeschränkt oder gar nicht mehr wirksam ist.

Da die Entwicklung und Verbreitung der multiresistenten Bakterien stetig zunehmen, sind Alternativen gefragt. Diverse Studien haben gezeigt, dass das ätherische Basilikumöl sogar multiresistente Erreger erfolgreich bekämpfen kann.

So haben bulgarische Forscher an der Bulgarian Drug Agency aufgezeigt, dass mit dem ätherischen Öl die multiresistenten Stämme der Bakterien Staphylococcus, Enterococcus und Pseudomonas bekämpft werden können. ( 16 )

Hilfreich bei Entzündungen

Wo Bakterien sind, treten meist auch Entzündungen auf. Praktischerweise wirkt das Basilikum nicht nur antibakteriell, sondern gleichzeitig entzündungshemmend, was nicht nur bei akuten bakteriell bedingten Entzündungen, sondern auch bei chronischen Entzündungskrankheiten wie z. B. Morbus Crohn, Diabetes, Parodontitis, Multiple Sklerose, Arthritis oder Rheuma vorteilhaft sein kann. ( 5 ) ( 6 ) ( 11 ) ( 18 ) ( 19 )

Hierbei kommen oft entzündungshemmende Arzneimittel wie die sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (z. B. Ibuprofen) oder COX-2-Hemmer zum Einsatz, die jedoch mit schwerwiegenden Nebenwirkungen wie z. B. blutenden Magengeschwüren oder Einschränkungen der Nierenfunktion einhergehen können.

Studien haben gezeigt, dass Eugenol aus dem Basilikum ähnlich wie COX-2-Hemmer das entzündungsfördernde Enzym Cylooxygenase (COX) hemmen. ( 17 )

Wie wird ätherisches Basilikumöl angewandt?

Das ätherische Öl kann innerlich eingenommen, eingeatmet und auch auf der Haut aufgetragen werden.

Die äusserliche Anwendung

Da ätherische Öle hautreizend wirken können, wird bei der äusserlichen Anwendung meist empfohlen, das ätherische Öl mit einem Trägeröl (z. B. mit Jojobaöl) zu vermischen. Einige Tropfen des ätherischen Öls auf 50 ml Jojobaöl reichen dabei völlig aus.

Das ätherische Basilikumöl kann z. B. bei Insektenstichen, bei rissiger Haut oder bei Hautkrankheiten helfen. Bei Akne können die entzündeten Hautstellen mit Hilfe des ätherischen Öls oft besser therapiert werden als mit einer Standardbehandlung, wie eine Studie an der Universidad de Cartagena in Spanien gezeigt hat. ( 16 )

Um schmerzende Körperstellen einzureiben, z. B. bei Gelenkschmerzen, kann das Öl aber auch pur verwendet werden (1 bis 4 Tropfen), da durch die Hautreizung hierbei die Produktion der körpereigenen Entzündungshemmer sowie der schmerzstillenden Stoffe bewusst angeregt werden kann (Counterirritant Effekt).

Das Öl kann auch (in winzigen Mengen) auf den Schläfen aufgetragen werden, um Migräne zu lindern, Nervosität zu vertreiben und den Geist zu schärfen.

Die innerliche Anwendung

Bei der innerlichen Anwendung wirkt ätherisches Basilikumöl stark entkrampfend und entzündungshemmend, aber auch entspannend und schmerzlindernd. Zu den Anwendungsgebieten zählen z. B. Magen- und Menstruationskrämpfe, Darminfektionen und Blähungen.

Werden ätherische Öle innerlich angewandt, wird grundsätzlich empfohlen, einen Heilpraktiker zu Rate zu ziehen. Die Dosierung liegt in der Regel bei 1 bis 2 Tropfen pro Gabe.

Ausserdem bietet sich das ätherische Öl z. B. bei Unruhe, Depressionen und Schlafstörungen ebenso im Sinne einer Aromatherapie an (Duftlampe).

Wichtig: Achten Sie beim Kauf stets darauf, dass es sich um ein 100 Prozent naturreines, hochwertiges ätherisches Öl handelt. Enthält die Verpackung weder den botanischen Namen noch den Hinweis auf einen kontrolliert biologischen Anbau, dafür jedoch Hinweise wie "Zur Wohnraumaromatisierung", ist das Produkt nicht für die medizinische Behandlung geeignet!

* Ätherisches Basilikumöl finden Sie hier.

Wie bereitet man Tee zu?

Basilikum-Tee ist besonders leicht zuzubereiten und anzuwenden. Er hilft z. B. bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Magenverstimmung, Unruhe und Schlafstörungen. Zudem kann er bei Rachen-Entzündungen zum Gurgeln verwendet werden.

Übergiessen Sie 1 EL frisches Basilikumkraut mit 150 ml kochendem Wasser und lassen Sie den Tee für 10 Minuten ziehen. Der Tee kann mit Honig gesüsst werden.

Es empfiehlt sich, bei Bedarf zweimal täglich eine Tasse des Tees zu trinken, ihn aber – wie bei jedem Kräutertee – nicht dauerhaft anzuwenden, sondern immer wieder mit anderen Kräutertees abzuwechseln.

Sie können die Blättchen auch mit anderen Kräutern für eine Teemischung verwenden.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.